Statische Heizflächen sind die im Bestand am häufigsten vorkommenden Wärmeüberträger. Als Wärmeübertragermedium dient in der Regel Heizungswasser, welches die vom Wärmeerzeuger bereitgestellte Wärme bis zu den Heizkörpern transportiert.

Der Einsatz lässt sich nach folgenden Ausführungsarten gliedern:


- Radiatoren
- Konvektoren
- Kompaktheizkörper
- Sockelheizleisten
- Plattenheizkörper

 

Je nach gewähltem bzw. vorhanden Wärmeerzeuger und Einsatzbereich kommen statische Heizflächen auch heute noch zum Einsatz. Hier ist jedoch festzustellen, dass dies vorrangig für Sanierungen und Neubauten im öffentlichen Bereich gilt. Statische Heizflächen werden im Wohnungsbau mehr und mehr durch intergierte Heizflächen, hier voran die Fußbodenheizung, verdrängt.

 

Dies ist in erster Linie mit den hohen Energiestandards bei neuen Bauvorhaben und der deshalb resultierenden Möglichkeit, die Anlagensysteme mit viel niedrigen Vor- und Rücklauftempetraturen zu fahren, zu begründen.