Infrarot-Heizelemente

Für die Beheizung von großvolumigen Gebäuden wie z.B. Werkhallen kommen Infrarot-Strahlungsheizungen schon seit Jahren zu Einsatz. Elektrisch betriebene Infrarot-Heizelemente haben erst in den letzten Jahren erfolgreich Einzug für die Beheizung im Wohnbereich genommenDie Heizelemente senden, wie die Sonne oder z.B. ein offenes Feuer, Infrarotstrahlen aus, welche nicht primär die Umgebungsluft erwärmen, sondern alle festen Körper, die sich im Raum befinden. Boden, Wände, Decke, Möbel nehmen die Strahlung direkt auf, erwärmen sich und geben sie wiederum als Wärmestrahlung ab. So erwärmt sich indirekt auch die Raumluft, allerdings nicht aufgrund punktueller massiver Erhitzung durch eine kleinflächige Wärmequelle wie z.B. einen Heizkörper, sondern aufgrund milder, großflächiger Strahlungs-Erwärmung.

 

Die Infrarot-Strahlungsheizung bietet neben gesundheitlichen Vorteilen wie z.B.:


- Steigerung der Hautdurchblutung
- Stärkung des Immunsystems
- Anregung des Stoffwechsels
- entschlackend
- hygienisch, kein störender Luftzug
- keine Austrocknung der Raumluft
- keine Staubaufwirbelungen

 

auch praktische und wirtschaftliche Vorteile. So kann beispielsweise auf einen üblicher Weise notwendigen Aufstellraum für Heiztechnik verzichtet werden. Bereitschafts- und Transportwärmeverluste entstehen nicht. Wartungs- und Betriebskosten sind in hochenergieeffizienten Gebäuden übersichtlich.

 

Allerdings, und das gilt für den Einsatz aller Energieträger, sollte heute auf eine alleinige Abhängigkeit vom einem Energielieferanten tunlichst abgeraten werden. Dies kann sich für Sie ggf. als großer Nachteil in der Zukunft herausstellen. Aufgrund dieses Aspektes empfehlen wir den alleinigen Einsatz als "Hauptheizquelle" nicht. In sinnvoller Kombination mit anderen, möglichst regenerativen Energieträgern kann diese Technologie jedoch zur Deckung geringer Wärmebedarfe durchaus eingesetzt werden.

 

Badheizkörper mit elektrischer Heizpatrone

Für die temporäre Zuheizung oder für die Trocknung Ihrer Handtücher außerhalb der Heizperiode können in Badheizkörpern ektelektische Heizpatronen verbaut werden. Egal ob der Heizkörper rein elektrisch allein heizt oder zusätzlich an die Heizungsanlage angebunden ist, mit verschieden Regelungen haben Sie bei Bedarf jederzeit eine weitere sofort reagierende Heizquelle in Betrieb. Je nach Ausstattungsgrad der Steuer- und Regelungstechnik ergeben sich folgende Vorteile:

 

- einfache Bedienung
- Ein- und Ausschalten
- Temperatureinstellung auf Knopfdruck
- Temperaturregelung von 30-60 C°-
- Microprozessor-Steuerung
- Raumtemperaturregelung

 

Wir sehen i.d.R. im Bereich der Naßräume nach Absprach mit Ihnen als Bauherren stets Badheizkörper vor. Dafür sprechen üblicher Weise höhere Temperaturanforderungen in Bädern und Duschen nach DIN 24°C. Hinzu kommen bei Anwendung von intergrierten Heizsystemen (z.B. Fußbodenheizungen FBH) oft Einschränkungen durch geringere Verlegeflächen, wegen Wannen und Duschausparungen und ggf. auf Grund der Raumanordnung viel Außenwanddfläche und/ oder Temperaturunterschiede zu angrenzenden Räumen.